Kreis Mettmann und Uni Köln arbeiten an schulischer Inklusion

Kreis Mettmann

Symbolbild Student: nastya-gepp/ Pixabay

Inklusion in der Schule ist ein zentraler Baustein, mit dem Ziel, dass in Zukunft kein Kind zurückgelassen wird.  Auch der Kreis Mettmann führt sein Engagement in diesem Bereich weiter fort.

Landrat Thomas Hendele hat jetzt mit Prof. Thomas Hennemann, Lehrstuhlinhaber der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, einen neuen Kooperationsvertrag unterschrieben. Bereits seit 10 Jahren begleitet die Universität den Kreis dabei, die Schulen des Gemeinsamen Lernens bestmöglich in ihrem Inklusionsauftrag zu unterstützen. Ausgehend von der UN-Behindertenrechtskonvention starteten 2010 die ersten Bemühungen für die schulische Inklusion: „Schon damals stand außer Frage, dass der Veränderungsprozess langfristig anzulegen und zu realisieren ist“, erinnert sich Landrat Thomas Hendele. Im Fokus der landesweit einzigartigen Zusammenarbeit standen von Beginn an die Kinder unter erhöhten psychosozialen Risiken. In den Projekten Mettmann 1.0 und Mettmann 2.0 wurden Studien zu Einfluss- und Erfolgsfaktoren von Inklusion erarbeitet.

Das neue Projekt Mettmann 3.0 wird an die bisherigen Ergebnisse der Forschung anknüpfen und zielt darauf ab, die positiv bewerteten Konzeptionen mit Unterstützung der kreisangehörigen Städte nachhaltig und flächendeckend im Kreis Mettmann zu implementieren. Im Rahmen von fünf Teilprojekten werden Fördermöglichkeiten in Kindertageseinrichtungen, das inklusive Schulklima des Gemeinsamen Lernens sowie die Arbeit an den Förderzentren von der Universität, der Untere Schulaufsicht und dem Schulamt in den Blick genommen. Die Erkenntnisse aus den Studien wird die Universität zum Ende des Jahres präsentieren.

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