Konzert für Flöte, Klavier und Orgel

Foto: falco / Pixabay

Am Palmsonntag (10. April) um 18 Uhr spielen Bettina Thomé (Flöte) und Mathias Baumeister (Orgel) Werke von J. S. Bach, J. Stanley, C. Bolling, J. Rutter u. a.

Das Konzert findet in der katholischen Kirche St. Mariä Himmelfahrt am Wittenbruchplatz in Unterbach statt. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten. Für den Besuch des Konzertes ist ein 3G-Nachweis erforderlich.

Programm

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
Sonata (Kantate BWV 182) | „Die Obrigkeit ist Gottes Gabe“ (Kantate BWV 119)

JOHN STANLEY (1712 – 1786)
Sonate d-moll: Largo | Allegro | Adagio | Allegro

RENÉ LOUIS BECKER (1882 – 1956)
Toccata g-moll (für Orgel)

MICHAEL SCHÜTZ (* 1963)
Hearts, Hands and Voices | Second Set in Baroque

CLAUDE BOLLING  (1930 – 2020)
Suite für Flöte und Klavier: Baroque and blue | Fugace | Irlandaise | Veloce

JOHN RUTTER (* 1945)
Suite antique:  Prélude | Ostinato | Aria | Waltz

Über Bettina Thomé

Bettina Thomé bekam ihren ersten Flötenunterricht bei Ruth Seifert-Hilberath. Es folgte Unterricht bei Matthias Neffgen (1. Solo-Flötist der Düsseldorfer Symphoniker). Nach dem Abitur studierte sie an der Folkwang Hochschule bei Yo Washio (1. Solo-Flötist der Düsseldorfer Symphoniker) und absolvierte das Konzertexamen an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei André Sebald (1. Solo-Flötist des Gürzenich-Orchesters) mit Bravour. Zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Paul Meisen, Aurèle Nicolet, Jean-Claude Gérard und András Adorjan folgten. 1999 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes in Bayreuth. Als Aushilfe in mehreren Orchestern u.a. der Düsseldorfer Symphoniker und der Philharmonia Hungarica, machte sie Tourneen nach China, Spanien, Bulgarien, Ungarn und Russland. Sie spielte unter namhaften Dirigenten wie z.B. Yehudi Menuhin, Justus Franz und Hans Wallat. Bis heute ist sie als Soloflötistin tätig (u.a. Orchester der Landesregierung) und unterrichtet an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf, sowie an der Musikschule Kamp-Lintfort. Regelmäßig sitzt sie in der Jury zu „Jugend Musiziert“.

Über Mathias Baumeister

Mathias Baumeister erhielt mit 6 Jahren seinen ersten Klavierunterricht, mit 10 Jahren Orgelunterricht. Er studierte Kirchenmusik (A-Examen) und Musikpädagogik (Diplom-Musiklehrer/Klavierlehrer-Examen) in Essen und Düsseldorf (Robert-Schumann-Hochschule). Seine wichtigsten Lehrer waren u.a. Kantor W. Baumeister, Prof. B. Roderburg, Prof. H. Giesen, Prof. R. Wippermann, Prof. H.-D. Möller, Prof. W. Seifen. Meisterkurse bei Prof. A. Rößler und Prof. T. Laux vervollständigen seinen künstlerischen Bildungsgang. Er beendete seine Studien mit der Auszeichnung „sehr gut“ neben anderen „Disziplinen“ auch in den Fächern Klavier und Orgel. Nach dem ersten Orgelkonzert im Alter von 16 Jahren Beginn einer vielseitigen Konzerttätigkeit, die ihn auch in das benachbarte Ausland führte. Im Jahr 1985 war er an der Aufführung des gesamten Orgelwerkes von J. S. Bach in Düsseldorf beteiligt. Mehrmalige Mitwirkung als Orgelsolist beim Düsseldorf-Festival. Aufbau einer Klasse von Privatschülern und Lehrtätigkeit an Musikschulen. Leitung von Workshops und diversen Ensembles. Dozententätigkeit (Klavier) im Rahmen der Hochschulausbildung (Robert-Schumann-Hochschule) des AMK der Bundeswehr. Die Vielfalt seiner musikalischen Aktivität ist auf Tonträgern und Rundfunkaufnahmen dokumentiert. Zudem veröffentlicht er eigene Kompositionen. Aufgrund seiner Ausbildung und seiner künstlerischen Tätigkeit wurde ihm 1991 vom Fachverband deutscher Berufschorleiter der Titel „Musikdirektor“ verliehen. Seit dem Jahr 2000 ist er Kantor und Seelsorgebereichsmusiker an den Kirchen St. Mariä Himmelfahrt, Düsseldorf-Unterbach und St. Johannes der Täufer, Erkrath.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*