Konzert am Palmsonntag

von Ria Garcia

Symbolbild: Tobias Albers-Heinemann

Am Palmsonntag findet in der Kirche St.Mariä-Himmelfahrt in Unterbach ein Konzert für Sopran, Klavier und Orgel mit Werken von Händel, Hayden, Mozart und anderen Komponisten statt.

Konzert für Sopran, Klavier und Orgel | Palmsonntag (2. April 2023) um 18 Uhr in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt am Wittenbruchplatz in Düsseldorf-Unterbach | Werke von G. Fr. Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Schubert u. a. | Linda Hergarten (Sopran) und Mathias Baumeister (Klavier und Orgel) | Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte ist erbeten.

Programm

  • Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) | Concerto g-moll, op. 4 Nr. 1: Allegro (Orgel solo) | Ich weiss, dass mein Erlöser lebet (aus dem Oratorium „Messias“)
  • Joseph Haydn (1732 – 1809) | Auf starkem Fittiche (aus dem Oratorium „Schöpfung“)
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) | Et incarnatus est (aus der Messe in c-moll)
  • Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) | Jerusalem (aus dem Oratorium „Paulus“)
  • Franz Schubert (1797 – 1828) | Gott im Frühling | Nacht und Träume
  • Denis Bédard (* 1950) | Finale (Orgel solo)
  • Samuel Barber (1910 – 1981) | The Secrets of the Old | Sure on this shining night
  • Gabriel Fauré (1845 – 1924) | Après un reve
  • Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) | Rejoice (aus dem Oratorium „Messias“)

Linda Hergarten machte ihren Master of Music in der Klasse von Prof. Michaela Krämer an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Zusätzlich profitierte die Sopranistin von Meisterkursen bei Grace Bumbry, Emma Kirkby, Gerd Uecker und Balázs Kovalik und erhielt gesangstechnische Anregungen durch Prof. Reinhard Becker und derzeit von Julie Klos sowie Johannes Wedeking. Sie war zweifache Finalistin des Bundeswettbewerb Gesang, Stipendiatin des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now und ebenfalls zweifache Preisträgerin der Kammeroper Schloß Rheinsberg. Obwohl klassisch ausgebildet, fühlt sich Linda Hergarten in vielen verschiedenen Stilen zuhause. Sie war als Sängerin und Regisseurin an der Produktion und Gestaltung von Crossover-Projekten und insbesondere Kindermusicals beteiligt. Sie ließ sich von dem Jazz-Sänger Rabih Lahoud im Populärgesang (CVT) ausbilden und stand u.a. mit der Punk-Band „Die Toten Hosen“ und der „Queen of Metal“ Doro Pesch auf der Bühne.
Als Solistin sang Linda Hergarten u.a. in Opernproduktionen der Deutschen Oper am Rhein, dem Musiktheater im Revier und verschiedenen Philharmonischen Orchestern in Deutschland. Ihr Interesse an Pop- und Folk-Musik führte sie bis in die Country-Szene der USA. Linda Hergarten ist in CD-Produktionen u.a. mit dem WDR Rundfunkorchester zu hören, aber auch in Produktionen mit Songs von David Bowie und eigenen Kompositionen. Neben ihren Bühnenprojekten nutzt Linda Hergarten ihre Stimme außerdem für Gesangs- und Sprachaufnahmen im Tonstudio und arbeitet darüber hinaus als Gesangslehrerin.

Mathias Baumeister erhielt mit 6 Jahren seinen ersten Klavierunterricht, mit 10 Jahren Orgelunterricht. Er studierte Kirchenmusik (A-Examen) und Musikpädagogik (Diplom-Musiklehrer/Klavierlehrer-Examen) in Essen und Düsseldorf (Robert-Schumann-Hochschule). Seine wichtigsten Lehrer waren u.a. Kantor W. Baumeister, Prof. B. Roderburg, Prof. H. Giesen, Prof. R. Wippermann, Prof. H.-D. Möller, Prof. W. Seifen. Meisterkurse bei Prof. A. Rößler und Prof. T. Laux vervollständigen seinen künstlerischen Bildungsgang. Er beendete seine Studien mit der Auszeichnung „sehr gut“ neben anderen „Disziplinen“ auch in den Fächern Klavier und Orgel. Nach dem ersten Orgelkonzert im Alter von 16 Jahren Beginn einer vielseitigen Konzerttätigkeit, die ihn auch in das benachbarte Ausland führte. Im Jahr 1985 war er an der Aufführung des gesamten Orgelwerkes von J. S. Bach in Düsseldorf beteiligt. Mehrmalige Mitwirkung als Orgelsolist beim Düsseldorf-Festival. Aufbau einer Klasse von Privatschülern und Lehrtätigkeit an Musikschulen. Leitung von Workshops und diversen Ensembles. Dozententätigkeit (Klavier) im Rahmen der Hochschulausbildung (Robert-Schumann-Hochschule) des AMK der Bundeswehr. Die Vielfalt seiner musikalischen Aktivität ist auf Tonträgern und Rundfunkaufnahmen dokumentiert. Zudem veröffentlicht er eigene Kompositionen. Aufgrund seiner Ausbildung und seiner künstlerischen Tätigkeit wurde ihm 1991 vom Fachverband deutscher Berufschorleiter der Titel „Musikdirektor“ verliehen. Seit dem Jahr 2000 ist er Kantor und Seelsorgebereichsmusiker an den Kirchen St. Mariä Himmelfahrt, Düsseldorf-Unterbach und St. Johannes der Täufer, Erkrath.

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