Integrationsrat setzt Zeichen für Frieden

Integrationsrat Mettmann

Foto: Gerd Altmann / Pixabay

Mettmann | Am Samstag,  5. März, findet von 12 bis 14 Uhr eine vom Integrationsrat organisierte Kundgebung zur Solidarität mit der Ukraine und gegen den Krieg statt.

Der Integrationsrat möchte mit der Kundgebung auf dem Königshofplatz ein deutliches Zeichen für ein friedvolles Zusammenleben in Europa setzen und den in Mettmann lebenden Ukrainern und ihren Familien die volle Unterstützung in der schweren Zeit zusichern.

“Wir sind bestürzt über die Invasion Putins und verurteilen diese aufs Schärfste”, sagt Dagmar Pape, die Vorsitzende des Integrationsrates.

Den Menschen sei es in Zeiten wie diesen ein dringendes Bedürfnis, der Solidarität mit der Ukraine und dem Wunsch nach Frieden in Europa und der Welt Ausdruck zu verleihen. Viele Menschen empfinden Angst und Putin als Bedrohung.

Zwei Jahre Pandemie mit Angst und Sorgen sind in Anbetracht der Invasion Putins in die Ukraine schlagartig in den Hintergrund gerückt und die Angst vor einem Flächenbrand ist enorm. 

Dagmar Pape: “Die Friedenskundgebung gibt allen Teilnehmenden das Gefühl, wir sind nicht alleine mit unserer Angst und in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, die nun im Krieg leben und Todesängste ausstehen. Die Bedrohung spüren wir alle und dies wird mit dieser Kundgebung nach außen getragen und stärkt das Wir Gefühl.”

Gemeinsam mit dem Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, den ‘Omas gegen Rechts’, den Ratsfraktionen und der Stadtverwaltung  sowie anderen Interessenverbänden möchte der Integrationsrat deutlich machen, dass eine Rückkehr zum Frieden in Europa alternativlos ist.

“Wir werden uns für die Geflüchteten einsetzen und auch in Mettmann ein deutliches Signal für ein friedliches gemeinsames Leben in Europa setzen”, so Felix Spiecker, Mitglied des Integrationsrates.

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