Am 6. Januar 2024 zwischen 10 und 13 Uhr bietet die Interessengemeinschaft Fernwärme Hochdahl (IGFWH e.V.) eine Informationsveranstaltung zum Thema „Fernwärmerechnung 2022“.
Die ersten Fernwärmerechnungen für das Jahr 2022 sind Kunden in Hochdahl bereits ins Haus geflattert und so manchem Kunden eine böse Überraschung beschert. Die Interessengemeinschaft Fernwärme Hochdahl steht mit Tipps zur Seite und ist am 6. Januar 2024 auf dem Hochdahler Markt präsent und informiert.
Die Interessengemeinschaft Fernwärme Hochdahl, kurz IGFWH, ist ein von Hochdahler Bürgern gegründeter Verein. „Wir vom Vereinsvorstand haben erhebliche Zweifel, ob der von e.on für das Jahr 2022 aufgrund der in Hochdahl zu Grunde gelegten Preisänderungsklausel ermittelte Arbeitspreis pro Kilowattstunde (kWh) von mehr als 21 Cent netto rechtmäßig ist“, äußert sich Dr. Klaus Kellings, vom Vorstand des Vereins. Für diese Rechtsauffassung spräche auch die inzwischen von der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) beim Oberlandesgericht Hamm eingereichte Sammelklage (Abhilfeklage) sowie das auf Initiative der Landeskartellbehörde in NRW eingeleitete Überprüfungsverfahren des Bundeskartellamtes.
„Wir raten den Fernwärmekunden, sich durch eine Eintragung in das Klageregister beim Bundesamt für Justiz (BfJ) an der Sammelklage der Verbraucherzentrale zu beteiligen und zusätzlich aufgrund der erheblichen rechtlichen Bedenken vom Gesamt-Rechnungsbetrag (2022) mindestens 20% einzubehalten und nicht an e.on zu überweisen, bis die Rechtslage geklärt ist“, so Dr. Klaus Kellings. Ein passendes Musterschreiben bietet der Verein auf seiner Homepage fernwaerme-hochdahl.de zum Download an.
„Wir freuen uns auf einen weiterhin offenen Dialog mit den Hochdahler Bürgern auf der Infoveranstaltung“, lädt Kellings Bürger zum Gespräch ein.
Infoveranstaltung Fernwärmerechnung 2022 am 6. Januar 2024 von 10 bis 13 Uhr auf dem Hochdahler Markt.
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