Erfahrungen junger Juden in unserer Gesellschaft
Von der jüdischen Bevölkerung in Deutschland ist öffentlich am häufigsten nach antisemitischen Übergriffen die Rede. Aber was wissen wir eigentlich über jüdisches Leben hierzulande und besonders über das Selbstverständnis, die Erwartungen und die Erfahrungen, die die nachwachsende junge Generation in unserer Gesellschaft macht? Jacob Horowitz, der in Düsseldorf geboren ist, vier Jahre seiner Schulzeit in Israel verbracht hat und jetzt in seiner Geburtsstadt Medizin studiert, gehört zu dieser jungen Generation. Als Vizepräsident des Jüdischen Studierendenverbandes NRW und Vorstandsmitglied der Jüdischen Studierendenunion Deutschland engagiert er sich in besonderer Weise dafür, den jungen Jüdinnen und Juden gesellschaftlich und politisch eine vernehmbare Stimme zu geben. Auf Einladung des Ökumenischen Bildungswerks Hochdahl spricht er darüber, was ihn dazu motiviert und um welche Anliegen es dabei geht.
Der Vortrag mit anschließender Diskussion zu dem Thema „Jung, jüdisch und in Deutschland zu Hause?“ findet am Donnerstag, dem 19. Oktober, 20 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Sandheide (Hans-Sachs-Weg 1) statt.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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