
Unter diesem Leitwort laden die Hochdahler Chöre nach drei Jahren Abstinenz zu ihrem diesjährigen Konzert in die Stadthalle ein. Am 12. November 2022 um 15 Uhr ist es soweit.
„Wir freuen uns alle sehr unser Publikum nach drei Jahren Abstinenz zu unserem traditionellen Konzert begrüßen zu können“, sagt uns Claudia Nöcker vom Hochdahler Frauenchor stellvertretend für die beiden Chöre. Mit Feuereifer haben die Chöre für dieses Konzert fleißig geprobt und neue Musikstücke und Lieder auf dem Repertoire von Klassik bis Moderne einiges an Unterhaltung für die Konzertbesucher im Gepäck.
Mit Soloparts überraschen die Konzertsängerin Sabine Schneider (Sophran) und der Oratorien- und Konzertsänger Thomas Peter (Bassbariton) das Publikum, die an diesem Tag auch gemeinsam mit den Chören singen werden. Mehr über die beiden ist unterhalb in einer kurzen Vita eingefügt.

Sabine Schneider– Sophran
Sabine Schneider wurde in Aachen geboren. Sie studierte an der Robert-Schumann-Hochschule für Musik in Düsseldorf. Nach Engagements an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und anderen Opernhäuser ist sie seit vielen Jahren als Konzertsängerin tätig. In der Vergangenheit sang die Sopranistin unter anderem in der Tonhalle Zürich, der Laeiszhalle Hamburg, der Meistersinger Halle Nürnberg, dem Concertgebouw Amsterdam und der Tonhalle Düsseldorf. Dort arbeitet sie mit renommierten Dirigenten und Ensembles zusammen. Auslandsgastspiele führten sie nach Japan, Ägypten, Polen, Frankreich, Spanien, Italien und in die Schweiz. Mit ihrem lyrischen Sopran gastiert sie deutschlandweit in den Oratorien vom Barock bis zur Moderne. Sehr gern singt sie auch in der näheren Umgebung, wie beim Rheingau Musikfestival, dem „düsseldorf festival“ oder in den umliegenden Kirchen. Sabine Schneider lebt mit ihrer Familie in Düsseldorf.
Thomas Peter – Baßbariton
Geboren in Nürnberg, studierte Peter zunächst Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Marburg und Frankfurt, wo er auch seine Magisterarbeit über die Stadtgründung von Neu-Isenburg veröffentlichte.
Es folgten ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Frankfurt/Main bei Prof. Martin Gründler, abgeschlossen mit künstlerischer Reifeprüfung und Diplom, sowie weitere Studien bei Laura Sarti an der Guildhall School in London und bei Hartmut Höll und Charles Spencer.
Sein erstes Festengagement erhielt der Sänger an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/ Mönchengladbach, denen er bis heute durch zahlreiche Gastverträge verbunden blieb.
Seither Verträge an verschiedenen Theatern, u. a.: Staatstheater Braunschweig, Städtische Bühnen Frankfurt und Dortmund, M.I.R. Gelsenkirchen und Stadttheater Bern. Wiederholte Mitwirkung bei der Ruhrtriennale, sowie den Heidelberger und Herrnsheimer Schloßfestspielen.
Opernpartien u.a.: Papageno (Mozart, Zauberflöte), Belcore (Donizetti, Liebestrank), Don Pasquale (Donizetti), Harlekin (Strauß, Ariadne), Liebenau (Lortzing, Waffenschmied), Eisenstein und Falke (Strauss, Fledermaus), Leporello und Komtur (Mozart, Don Giovanni), Alfonso (Mozart, Cosi fan Tutte), Faust (Schumann, Faustszenen), Nabucco (Verdi), König (Verdi, Aida), Macbeth (Verdi), Renato (Verdi, Ein Maskenball). Das Oratorien- und Konzertrepertoire des Sängers beinhaltet praktisch alle bekannten Partien und Liederzyklen, die er bei vielen Gelegenheiten im In- und Ausland gesungen hat. Seit einigen Jahren arbeitet Thomas Peter regelmäßig mit der Frankfurter Kammeroper und sang dort unter anderem Partien wie Verdis Macbeth oder Renato aus Maskenball.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar