Hilfen für Pädagogen bei der Bekämpfung von Diskriminierung

KREIS METTMANN.

Kreisintegrationszentrum bietet kostenlose Veranstaltungsreihe an

Schulen werden immer vielfältiger. Lehrkräfte nehmen dies wahr und versuchen ein friedliches, gleichberechtigtes Miteinander zu schaffen. Dennoch lässt sich Diskriminierung in Schulen nicht ganz vermeiden. Diese gehen einher mit Vorstellungen, was „normal“ und was „nicht normal“ ist. Alle, die dieser Normalitätsvorstellung nicht entsprechen, werden ausgegrenzt und abgewertet. Wie sollen die Lehrkräfte mit den unterschiedlichen Diskriminierungen und Diskriminierungserfahrungen der Kinder und Jugendlichen umgehen? Welche Stolpersteine bilden Strukturen und Routinen der Schule zur Umsetzung einer diskriminierungssensiblen Pädagogik? Wie können diese ggf. verändert werden? Zu dieser Problematik bietet das Kreisintegrationszentrum Mettmann für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte eine dreimodulige Qualifizierung an. Ziel ist es, Fachkräften eine größere Sicherheit bei der Vermeidung von Diskriminierung zu geben. Anne Broden, Referentin bei Bildung Beratung in der Migrationspädagogik in Köln mit den Schwerpunkten Rechtsextremismusprävention und Rassismus- und Antisemitismuskritik, leitet die Qualifizierung Die kostenfreie Veranstaltungsreihe wird an allen drei Terminen (19. März, 23. April, 4. Juni von 9 bis 16 Uhr) im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung, Düsseldorfer Str. 26, stattfinden.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Kreisintegrationszentrum Mettmann, Tel. 02104/99-2156, anmeldung.ki@kreis-mettmann.de.

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