Handwerkerkreis sagt ‘Lichterdorf’ ab

Foto: Archiv/tb

Eine festliche Beleuchtung zur Adventszeit soll es dennoch geben.

In die lange Reihe der Corona-bedingten Absagen beliebter Events reiht sich nun eine weitere ein: Das Erkrather Lichterdorf. „Wie so viele Vereine und Institutionen sehen auch wir uns aufgrund der herrschenden Corona-Pandemie außer Stande, in diesem Jahr das ‚Lichterdorf‘ zur Einstimmung auf Weihnachten zu veranstalten“, so Axel Nölling, Vorsitzender des Handwerkerkreises.

Das Lichterdorf wurde in den vergangenen Jahren von der mittlerweile in Auflösung befindlichen Erkrather Werbebande veranstaltet, deren Mitglieder nun in der „Abteilung Handel und Dienstleistung“ des Handwerkerkreis Mitglied sind. „Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass die Organisation des beliebten Adventsmarktes in den Händen erfahrener Mitglieder gelegen hätte, ist dieser Entschluss umso bedauerlicher,“ so Nölling weiter. Doch angesichts steigender Infektionszahlen und zu erwartender weiterer Verschärfungen von Hygiene- und Sicherheitskonzepten sowie Begrenzungen von maximalen Besucherzahlen habe die gemeinsam gefasste Entscheidung nur heißen können: Dieses Jahr wird es kein Lichterdorf auf der Bahnstraße geben.

Weihnachtsbeleuchtung zum 1. Advent

Eine andere, noch längere Tradition, die der Handwerkerkreis mit Unterstützung der Stadtwerke Erkrath pflegt, wird hingegen aufrechterhalten: Zum Ersten Adventwochenende wird die Bahnstraße wieder im weihnachtlichen Glanz der Lichterketten erstrahlen, die die Mitglieder des Vereins vor mittlerweile 14 Jahren angeschafft hat, wartet und jährlich aufgehängt.

Da auch das Einschalten am Freitag, den 27. November, nur in kleinem Kreis und ohne den üblichen Glühwein-Ausschank begangen werden kann, hat sich der Handwerkerkreis entschlossen, nicht nur das Aufhängen, sondern auch das Einschalten der weihnachtlichen Beleuchtung gemeinsam mit Bürgermeister Schultz in einem Video festzuhalten. „Professionell gefilmt und geschnitten werden die Filme dann auf unserer Facebook-Seite zu sehen sein“, verspricht Axel Nölling.

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