Zweimal täglich läuten die Glocken in Hochdahl. Pfarrer Lutz Martini (ev.) und Pfarrer Christoph Biskupek (r.k.) laden gemeinsam die Hochdahler ein, sich im Gebet für die Kranken und die ganze Stadt einzusetzen.
„In der Zeit der Corona-Pandemie und den Maßnahmen, die das öffentliche Leben und unsere zwischenmenschlichen Kontakte stark beeinträchtigen, brauchen wir in unseren Gemeinden das Gefühl von menschlicher, -wenn auch nicht körperlicher- Nähe und Zusammenhalt“, fasst Pfarrer Lutz Martini die Intention dieses Angebotes zusammen.
Gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Franziskus wird die Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl täglich um 12 und um 19 Uhr die Glocken der Neanderkirche, von St. Franziskus und der Glocke am Gemeindehaus Sandheide für drei Minuten läuten. „Damit laden wir alle Hochdahler zu einem persönlichen, gleichzeitigen Gebet ein“, so die Initiatoren weiter.
„Unser Gebet kann so vielfältig sein: Für Kranke und Einsame, für isoliert lebende Menschen, für die Gesundheit unserer Lieben, für Nachbarn, für uns selbst oder einfach das Vaterunser.“
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