Für die Erkältungszeit: Aromapflege-Produkte aus dem Franziskus-Hospiz

Jennifer Mangelmann und ihre Kollegin und stellvertrenden Pflegedienstleiterin Christina Herzig ätherische Öle, Balsame und Salben her, die gegen Spende im Hospiz erhältlich sind. Foto: Susann Krüll

Kalt, warm, ganz warm – wenn das Wetter im Frühling sich nicht entscheiden kann, dann hat man sich schnell erkältet.

Gegen Beschwerden wie eine verstopfte Nase, Kopfschmerzen oder Husten gibt es Foyer des Franziskus Hospiz gegen eine Spende Linderung aus der hauseigenen „Kräuterküche“.

Bereits seit Langem ist Aromapflege ein Bestandteil bei der Behandlung von Beschwerden wie Schlaflosigkeit mit ätherischen Ölen bei einer Massage für Linderung bei schmerzenden Knochen zu sorgen. Auch angenehme Düfte für eine Duftlampe tragen zum Wohlfühlen auf den Gäste-Zimmern bei. 

„Passend zu den Jahreszeiten bereiten wir die Öle, Balsame und Salben mit den unterschiedlichen ätherischen Ölen zu. Unsere Gäste und deren Besucher können sich über die aktuellen Produkte auf unserem Thementisch informieren“, erzählt Jennifer Mangelmann, die zusammen mit Christina Herzig, der stellvertretenden Pflegedienstleiterin, die Produkte im Hospiz herstellt. „Frau Herzig hat sogar eine Weiterbildung zur Aromatherapeutin gemacht. Die dauert, wenn man sie neben dem Beruf macht, zwischen zwei und drei Jahren,“ so die sympathische junge Frau, die seit zwei Jahren im Hospiz arbeitet. „Einige Gäste haben Vorbehalte gegen dieses zusätzliche Angebot. Doch viele lassen sich nach eine Probe-Anwendung vom Nutzen überzeugen. Ohne das Einverständnis wenden wir die Präparate selbstverständlich nicht an.“

„Ich habe meinen Traumjob gefunden“

In einer Vitrine im Hospiz sind die
Produkte ausgestelle, die gegen
Spende erhältlich sind.
Foto: Susann Krüll

Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin hat zunächst auf einer chirurgischen Station gearbeitet. Nachdem sie eine onkologische Fachausbildung absolviert hatte, hat sie sich Franziskus Hospiz beworben und schwärmt: „Anders als in einem Krankenhaus-Betrieb habe ich hier Zeit für meine Patienten. Ich gehe nach meinem Dienst mit dem Gefühl nach Hause, alles für sie getan zu haben, was in meiner Macht steht.“ Wie eine zusätzliche Behandlung mit einem Schmerz-Öl, das Linderung verschafft.
Da die Beschaffung der Ingredienzien recht teuer ist, freuen sich Jennifer Mangelmann und Christina Herzig, wenn gegen eine Spendenbeitrag der eine oder andere externe Besucher sich für ihre selbstgemachten Helfer interessiert.

Kommentar Susann Krüll, Autorin des Artikels:
Empfehlen kann ich den Nasenpflegestift, der meine „zue“ Nase wieder frei gemacht hat!

Erhältlich im Franziskus Hospiz, Trills 27. Zwischen 9 und 17 Uhr sind die Ehrenamtler am Empfang im Dienst. Sie geben die Produkte gegen eine Spende aus.

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