Am vergangenen Freitag brachten die Stellvertreter des Bürgermeisters das Friedenslicht ins Rathaus und setzten damit eine Tradition fort.
Das Friedenslicht von Bethlehem wird Jahr für Jahr in einer Stafette von Kerze zu Kerze weitergereicht. Entzündet in Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem tritt es seine Reise im Flugzeug nach Wien an und wird von dort aus nach ganz Europa weitergegeben. Es gilt als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung und steht in diesem Jahr unter dem Leitgedanken ‘Friedensnetz – ein Licht, dass alle verbindet’.
Auch innerhalb Erkraths wird das Friedenslicht weitergegeben. Regina Wedding brachte diese Tradition vor einigen Jahren ins Rathaus. In diesem Jahr begleitete sie dabei erstmals der zweite stellvertretende Bürgermeister Marc Göckeritz und übergab mit Regina Wedding das Friedenslicht aus Bethlehem an den Bürgermeister, der eine Kerze für die Stadt daran entzündete. Geholt hatten sie es zuvor aus der St. Franziskus Kirche in Trills.
Das Friedenslicht zu überbringen ist längst eine lieb gewonnene Weihnachtstradition, die daran erinnern soll, nicht nur für den Frieden zu beten, sondern sich am Erhalt des Friedens aktiv durch Taten und Worte zu beteiligen.
Weihnachten ist die Zeit der Einkehr und der Besinnlichkeit und so haben die drei Vertreter der Stadt sich einen Moment Zeit genommen, um das Jahr Revue passieren zu lassen. „Dieses Jahr hat uns mit seinen Herausforderungen wieder einmal gezeigt, wie viele Hürden eine starke Gemeinschaft in kürzester Zeit gemeinsam meistern kann. Dieser beispielhafte Zusammenhalt von gelebter Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe ist ein greifbares Licht, das uns alle verbindet und ein wunderbares Signal des Friedens in die Welt sendet“, wünschen Bürgermeister Christoph Schultz und seine beiden Stellvertreter Regina Wedding und Marc Göckeritz allen Erkratherinnen und Erkratern ein friedliches Weihnachtsfest und Gesundheit.
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