Seit 79 Jahren lebt Deutschland in Frieden. Für die Omas gegen Rechts ein Anlass am 8. Mai daran zu erinnern, dass das nicht selbstverständlich ist. Auf dem Hochdahler Markt und Am Königshof in Mettmann haben sie daran erinnert.
„Am 8. Mai 1945 endete in Deutschland der furchtbare zweite Weltkrieg, der unfassbares Leid, Tod, Zerstörung über Europa gebracht hatte. Dass seit nunmehr 79 Jahren Frieden in Deutschland in Deutschland ist, nehmen viele für selbstverständlich“, so die Omas gegen Rechts.
Dass Frieden selbstverständlich ist, sehen die Omas gegen Rechts anders und nahmen das Datum zum Anlass sich klar und deutlich für eine friedliche und demokratische Gesellschaft einzusetzen. „Unter anderem die Tatsache, dass die Ukraine seit über zwei Jahren einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mit all seinen schrecklichen Folgen erleidet, sollte uns alle motivieren, für Frieden einzustehen, ob im Kleinen oder im Großen“, so die Mettmanner Omas gegen Rechts. Am 8. Mai hatten sie sich in der Mettmanner Innenstadt versammelt und in vielen Sprachen das Wort Frieden auf die Treppenstufen der Treppe Am Königshof geschrieben. Das brachte sie mit Passanten ins Gespräch, die das Wort Frieden dann in ihrer Muttersprache oder einer anderen ihnen bekannten Sprache beisteuerten. Einige Friedenslieder zur Gitarre rundeten die kleine Aktion ab. In Mettmann gab es diese Aktion in diesem Jahr bereits zum 5. Mal. „Eine wichtige und gute Sache. Das fanden nicht nur die Aktivistinnen, sondern viele Menschen aus Mettmann, die sich ausdrücklich bedankten: Frieden geht uns alle an.“
Omas gegen Rechts in Hochdahl
Auch am Hochdahler Markt waren die Omas gegen Rechts sehr präsent mit ihrer Botschaft „Nie wieder“ vor Ort.
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