Freibadsaison jetzt auch mit Online-Ticket-Kauf

von Ria Garcia

Kevin Bechmann, Leiter des Neanderbades | Foto: nic
Kevin Bechmann, Leiter des Neanderbades | Foto: nic

So richtig Lust macht das Wetter noch nicht auf die Freibadsaison im Neanderbad, aber wenn es erst wieder richtig heiß wird, muss man für Tickets nicht in der Schlange stehen.

„Wir starten dennoch in die Freibadsaison“, teilt Schwimmbadleiter Keven Bechmann mit. Allerdings öffne das 25-Meter-Außenbecken erst, wenn eine Tageshöchsttemperatur von über 20 Grad erreicht werde, schränkt er ein. Die Liegewiesen im Außenbereich des Neanderbades sind bei den aktuellen Temperaturen mit wechselhaftem Wetter auch noch leer. Noch genießen die Badegäste unabhängig vom Wetter lieber die Wasserrutsche, das Sport- und Erlebnisbecken oder das Solebecken im Innenbereich des Bades. So auch die Kleinsten, die im Kinderbecken mit Schiffchenkanal und Minirutsche jede Menge Spaß haben.

„Wir hoffen natürlich auf viele schöne und warme Tage in den kommenden Monaten und freuen uns auf das Schwimmvergnügen im Freien“, drückt Bechmann den Wunsch nach besserem Wetter aus. Bis dahin erinnert er an die Spiele-Nachmittage an Samstagen von 13.30 bis 18 Uhr. Dann wartet u.a. die aufgeblasene Riesen-Schildkröte Sammy im Sportbecken auf Kinder die Springen und Toben möchten.

Schneller zur Eintrittskarte kommen

Badegäste haben künftig gleich mehrere Optionen ihre Eintrittskarten zu erwerben. Wer nirgendwo anstehen oder warten möchte, kann sein Ticket vorab im Online-Shop erwerben. Dafür ist eine einmalige Registrierung notwendig. Wer seinen Tarif ausgewählt und bezahlt hat, erhält einen QR-Code, den er beim Eintritt an einem der Drehkreuze einlesen lassen kann. Die bei Vielschwimmern beliebte Geldwertkarte kann nun auch im Online-Shop aufgeladen und im Handy-Wallet hinterlegt werden. Besitzer älterer Geldwertkarten können diese im Bad umtauschen.

Im Neanderbad steht nun auch ein Terminal mit Touchscreen zur Verfügung, an dem Badegäste ihre Eintrittskarte selbst buchen und dort bezahlen können. Natürlich können Badegäste auch weiterhin ihr Eintrittsticket an der Kasse kaufen. „Uns war wichtig, dass wir für jeden die passende Lösung dabei haben“, betont Kevin Bechmann.

Münze oder Chip-Armband

Auch für die Spinde gibt es eine technische Neuerung. Neben der Nutzung mit einem Zwei-Euro-Münzstück, kann man sich zur Eintrittskarte auch ein blaues Chip-Armband aushändigen lassen. Wer oft ins Neanderbad kommt und lieber Terminal und Touchscreen nutzt oder vorab online bucht und zahlt, kann gegen 25 Euro Pfand auch einmalig ein oranges „Dauer-Chip-Armband“ für die Nutzung der Spinde erhalten.

Der Online-Shop des Neanderbades und die neue digitale Technik an der Kasse und am Automaten sollen einen reibungslosen Eintritt ins Neanderbad garantieren. Fehlt zum Badeglück eigentlich nur noch schönes und warmes Wetter.

Foto: Stadtwerke Erkrath

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