Executive Orders und ihre Auswirkungen auf die Unternehmen

IHK zu Düsseldorf

Symbolbild USA. Foto: Pete Linforth auf Pixabay

IHK Düsseldorf erster Ansprechpartner zu Entwicklungen unter der neuen Trump-Administration

Mit der Amtseinführung von Donald Trump wird sich für Unternehmen im IHK-Bezirk Düsseldorf sicher einiges ändern – auch für jene, die keine unmittelbaren Geschäftsbeziehungen mit den USA unterhalten. Die IHK Düsseldorf informiert deshalb auf ihrer Website über aktuelle Änderungen: Sobald neue und für Unternehmen relevante Executive Orders von Donald Trump unterzeichnet wurden, veröffentlicht sie die wesentlichen Inhalte und gibt eine Einschätzung dazu ab. Darüber hinaus ist auf der Themenseite zu den USA auch eine Übersicht über geplante Veranstaltungen mit USA-Schwerpunkt zu finden.

Die USA gehören zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern im IHK-Bezirk Düsseldorf. Über 450 US- Unternehmen sind hier ansässig, und rund 1.000 Unternehmen unterhalten Geschäftsbeziehungen zu den USA. Für Nordrhein-Westfalen (NRW) sind die Vereinigten Staaten mit 15,7 Milliarden Euro Exportvolumen im Jahr 2023 der drittwichtigste Absatzmarkt und der bedeutendste Markt außerhalb der EU. Auch als Einkaufsmarkt gewinnen die USA an Bedeutung. Mit 57. Mrd. Euro Direktinvestitionen sind die USA weltweit der wichtigste Investitionsstandort für die NRW-Wirtschaft. Darunter befinden sich viele Investitionen von Firmen aus unserem IHK-Bezirk wie bspw. Henkel, Qiagen, GEA, Rheinmetall, Gerresheimer und viele mittelständisch geprägten Unternehmen. 

Die IHK Düsseldorf bietet Unternehmen umfassende Informations- und Unterstützungsangebote zu den Entwicklungen in den USA. Dazu zählen etwa die Bereitstellung und Aufbereitung der Ergebnisse der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage (insgesamt über 250 befragte Unternehmen), die die Erwartungen und Befürchtungen von Unternehmen aus Düsseldorf und dem Kreis Mettmann beleuchtet.

Ergebnisse der Blitzumfrage

  • Direkte USA-Geschäfte: Über 70 Prozent der Unternehmen, die direkt mit den USA handeln, rechnen mit einem Rückgang ihrer Geschäfte (16 Prozent in geringem, 56 Prozent in stärkerem Ausmaß). Kein exportierendes Unternehmen erwartet eine Belebung der Geschäfte.
  • Indirekte Effekte: Drei Viertel der Befragten erwarten keine nennenswerten Einflüsse auf ihr Geschäft. Rund 20 Prozent befürchten jedoch einen Rückgang, der bei den meisten nur in geringem Umfang ausfällt.

Weitere aufbereitete Informationen zu den USA als Handelspartner finden Sie auf der IHK-USA-Website:
https://www.ihk.de/duesseldorf/aussenwirtschaft/auslandsmaerkte/usa.

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