Erfolgreicher Großeinsatz zur Bekämpfung der Banden- und Eigentumskriminalität

Kreispolizeibehörde Mettmann

Symbolbild Fahndung/ Kreispolizeibehörde Mettmann

Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat am Donnerstag (4. November2021) unter Einbeziehung starker Kräfte, unterstützt von Einsatzkräften einer Einsatzhundertschaft, an einem landesweiten Fahndungs- und Kontrolleinsatz zur Bekämpfung der Banden- und Eigentumskriminalität teilgenommen und hierbei eine Vielzahl von Personen und Fahrzeugen kontrolliert. Zudem vollstreckte die Polizei mehrere Haftbefehle.

Das sind die Ergebnisse im Einzelnen:

Im Einsatzzeitraum zwischen 6 Uhr morgens und 15 Uhr am Nachmittag kontrollierte die Polizei bei ihren kreisweiten Kontrollen insgesamt mehr als 100 Fahrzeuge und Personen – und landete dabei gleich mehrere “Volltreffer”:
So ging den Beamten an der Heiligenhauser Straße in Velbert ein 27-jähriger Duisburger ins Netz, der mit seinem VW Golf unterwegs war. Der Mann hatte einen gefälschten Führerschein bei sich und stand unter dem Einfluss von Drogen. Zudem stellten die Beamten eine nicht geringe Menge Drogen im Auto des Mannes sicher, der, wie sich bei weiteren Ermittlungen herausstellte, überhaupt nicht in Besitz eines echten Führerscheins ist. Die Konsequenzen: Der Mann musste zwecks weiterer Maßnahmen mit zur Wache, entsprechende Strafverfahren wurden gegen ihn eingeleitet.
Weiterhin vollstreckten die Polizeibeamten im Rahmen des Fahndungs- und Kontrolltages gegen Banden- und Eigentumskriminalität mehrere Haftbefehle. Unter den betroffenen Personen war hier ein 40-jähriger Velberter, dem unter anderem Drogenhandel und Urkundenfälschung vorgeworfen wird. Bei seiner Festnahme an seiner Wohnanschrift in Velbert stellten die Polizeibeamten zudem mehrere Waffen, darunter eine Schreckschusspistole, einen Wurfstern und ein Messer sowie Drogen sicher. Die Konsequenzen für den einschlägig polizeibekannten Velberter: Der Mann wurde festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

Ebenfalls wurde auch der Haftbefehl eines 53-jährigen Mettmanners vollstreckt, der in der Vergangenheit mehrfach wegen des Fahrens ohne Führerscheins auffällig geworden war. Auch der Mettmanner wurde direkt in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Auch in Haan schlugen die Beamten im Rahmen des Fahndungs- und Kontrolltagesgegen Banden- und Eigentumskriminalität zu: Hier vollstreckten sie den Haftbefehl einer 27-jährigen Haanerin, die an ihrer Wohnanschrift angetroffen wurde. Der Frau wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen – sie wurde festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Jetzt befindet sich die Frau in Untersuchungshaft.
Ferner mussten die Beamten bei ihren Kontrollen mehrere Fahrzeugführer wegen diverser Verkehrsverstöße anhalten und mit Bußgeldern belegen – hierunter zum Beispiel sechs Lkw-Fahrer, die ihre Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert hatten. Zudem gingen den Beamten drei weitere Autofahrer ohne Führerschein ins Netz.

Doch das war noch nicht alles: Im Rahmen des Einsatzes kontrollierten die Polizeibeamten kreisweit insgesamt 19 so genannte “An- und Verkaufsgeschäfte”(Juweliere, Goldhändler, Handyläden) wegen des Verdachts der Hehlerei. Auch wenn hierbei kein vermeintliches Diebesgut sichergestellt wurde, dienen diese Kontrollen doch der Erhöhung des allgemeinen Fahndungsdrucks. Abgerundet wurden die bei dem Einsatz getroffenen repressiven Maßnahmen der Polizei noch durch ein Präventionsangebot des Kriminalkommissariats Kriminalprävention / Opferschutz, welches mit seinem Info-Mobil in Ratingen Haltmachte. Dort führten die Expertinnen und Experten der Kriminalprävention zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgerinnen, um sie vor den Tricks von Einbrechern und Betrügern zu warnen.

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