Endlich wieder gemeinsam: IKZ Jahresbegegnung

Kinder, die das Video 'Wir haben Rechte' gedreht haben. Foto: RG

Am vergangenen Samstag (30. April 2022) fand das erste Mal seit Beginn der Pandemie eine große Jahresbegegnung des Integration-Kulturzentrum (IKZ) Erkrath und Mettmann statt.

In der Aula des Gymnasium Hochdahl war Feststimmung. Die Mitglieder des IKZ Erkrath und Mettmann hatten sich zur Jahresbegegnung versammelt, die mit Bühnenprogramm, Vorstellung der Projekte, die 2021 bis März 2022 beendet wurden und Ausstellungen stattfand. Lilli Zhimarin, die ehrenamtliche Leiterin des IKZ Erkrath, eröffnete die Veranstaltung, berichtete über die geleistete Arbeit und dankte allen Förderern. Aus Mettmann waren Marko Sucic, Dezernent Bildung, Jugend und Soziales und die Vorsitzende des Mettmanner Integrationsrats Dagmar Pape zu Gast und sprachen Grußworte. Aus Erkrath waren Bürgermeister Christoph Schultz, Stefan Freiberg (Fachbereichsleiter Soziales) und Julia Zinn vom Quartiersmanagement Sandheide zu Gast. Auch Christoph Schultz sprach ein Grußwort. Auch Berthold Santjer vom SKFM und Angela Vogelsang von der Tafel waren unter den Gästen.

Anschließend gehörte die Bühne den Mitgliedern und Kindern des IKZ. Es war der ‘große Tag der Premiere’, auf den vor allem die Kinder gewartet haben. Tanzgruppen zeigten ihr Können und das Video “Wir haben Rechte”, dass Kinder des IKZ Erkrath zum Thema Kinderrechte gedreht haben, wurde vorgeführt. Aus Mettmann gab es Musik und das Stück ‘Beethoven Resound’ und auch die Frauen- und Seniorengruppe ‘Vergissmeinnicht’ erfreute das Publikum mit Chorbeiträgen und Gedichten. Den Kindern aus Mettmann und Erkrath war anzumerken, dass ihnen die Mitwirkung an den Kunst- und Filmprojekten Freude bereitet hat. Auf der Bühne hatten sie Gelegenheit noch einige Worte dazu zu sagen und das schafften auch die Jüngsten souverän.

In den Pausen hatten die Besucher Gelegenheit die Ausstellungen aus Erkrath und Mettmann zu besichtigen. Ein Buffet sorgte für das leibliche Wohl. Die Einnahmen daraus sollen an ukrainische Waisenkinder gespendet werden. Zu denen besteht seitens des IKZ eine besondere Beziehung, wie wir schon Anfang März berichteten. Langweilig war es auch den Kindern nicht, denn die konnten sich zwischendurch schminken lassen. Moderiert wurde die gesamte Veranstaltung von Natalya Schneider und Daniel Burik.

“Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass so viele gekommen sind und wissen das sehr zu schätzen”, sagt und Lilija Zhimarin-Schlothauer nach der Veranstaltung. “Unser Dank gilt auch Bürgermeister Christoph Schultz und dem Forum Sandheide, dass uns künftig eine ‘neue Heimat’ bietet. Wir freuen uns sehr auf die neuen Räumlichkeiten und auf gute Zusammenarbeit mit dem SKFM, der Erkrather Tafel, der Werkstatt und dem TSV Hochdahl.” Dank spricht sie auch noch den vielen Ehrenamtlichen, die mitwirken und dem Team der Aula des Gymnasiums Hochdahl für die technische Betreuung und Hilfe aus.

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