Eine skurrile Liebesgeschichte

Foto: Veranstalter

Harold und Maude zu Gast in der Erkrather Stadthalle

Es war eine Liebesgeschichte der berührenden Art, der die Besucher der Erkrather Stadthalle gegenübersaßen. Mit „Harold und Maude“ wurde die Geschichte des gleichnamigen Films aus dem Jahr 1971 auf eindrucksvolle Weise auf die Bühne gebracht. Und wie Kenner des Filmes wissen, vermittelte der Inhalt eine Liebesgeschichte mit liebenswertem und ungewöhnlichem Inhalt.

Harold, der neurotische 18jährige Held der Geschichte, ist todessüchtig, inszeniert gerne Selbstmordversuche und fühlt sich auf Beerdigungen wohl. Ihm gegenüber steht die lebenslustige und –hungrige 79jährige Maude, die in gestohlenen Autos Vergnügungsfahrten begeht und in einem Haus voller kurioser Erinnerungsstücke am Stadtrand wohnt. Die skurrile Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf und immer deutlicher wird: Harold möchte sein Leben mit Maude verbringen.

Der Film wurde gleich von sechs Schauspielern auf einfühlsame Weise auf die Bühne gebracht. Mit Applaus wurde während der Aufführung gegeizt. Nicht jedoch wegen geringem Interesse. Viel mehr war die Zurückhaltung der Neugier geschuldet: Die Erkrather Besucher wollten keine Sekunde des Stückes verpassen. Belohnt wurde das Team zum Ende der Darbietung mit anhaltendem Applaus der insgesamt 350 Besucher, der in einem Klatschmarsch endete.

Mitwirkende: „Harold und Maude“ eine Komödie von Collin Higgins mit Kathrin Ackermann, Raphael Stompe, Manuela Denz, Sebastián R. Delta, Magdalena Meier und Fabian Rogall.

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