E.ON zahlt nicht

BMU Erkrath

Foto: Bruno auf Pixabay

Durch Einsatz der BmU hat die Landeskartellbehörde festgestellt, dass E.ON für die Jahre 2017-2019 zu hohe Kosten angesetzt hatte.

Diese müssen mit der Abrechnung 2022 erstattet werden. Insgesamt steht den Kunden seit 2023 eine Auszahlung von 164.500 € zu. Teil der Vereinbarung war, dass dies den Kunden in der Rechnung erläutert wird. Den Einfamilienhäusern wurde stattdessen eine nicht näher erläuterte Pauschale erstattet. Deswegen wurde E.ON mehrfach, in einem Fall sogar von der Kartellbehörde selber, angesprochen. Nun kommen die ersten Rechnungen im Geschosswohnungsbau in die Haushalte. Hier wird die Erstattung, die nach Meinung der BmU wesentlich höher hätte ausfallen müssen, komplett verweigert.

BmU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Osterwind: „Das Geschäftsgebaren von E.ON ist respektlos gegenüber Kunden. Selbst bei so kleinen Erstattungen kann die Landesbehörde sich nicht in angemessener Frist durchsetzen.“

Foto: BmU Erkrath

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