Am 9. Mai, an Christi Himmelfahrt, fand in der Historischen Stadthalle in Wuppertal das Konzert „Romantische Sehnsucht 3.0“ statt.
Die Swiss Philharmonic Academy spielte das Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, op. 18 von Rachmaninov sowie die Sinfonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische» von Bruckner. Dirigent des Orchesters und Projektleiter, Martin Studer, lud zu diesem Konzert Gäste und Mitarbeitende des Johanniter-Hauses ein. Dreißig Karten stellte er Gabi Gründker und Eva Flader zur Verfügung, die diese verteilen durften.
„Es gibt nichts Schlimmeres als einen leeren Konzertsaal“, erklärt der Schweizer Dirigent in der Pause. Er freut sich, den aus Erkrath angereisten Gästen einen schönen Nachmittag zu ermöglichen. Obwohl kurz vor dem Konzert noch einige der Musiker aus persönlichen Gründen ausfielen konnte Studer mit einem voll besetzten Orchester das Publikum begeistern. Im Herzstück der Historischen Stadthalle, dem großen Saal, freuten sich Ehrenamtler, Besucher und Mitarbeiterinnen des Johanniter-Hauses auf das Konzert. Das Neue Züricher Orchester spielte mit dem Alumni- & Sinfonie-Orchester der Uni Bern & Friends.
„Wir sind unglaublich dankbar, dass es solche Projekte gibt und wir, als Johanniter-Haus, mit Karten bedacht wurden“, erklärt Gabi Gründker, Leiterin der Begegnungsstätte Alt und Jung. Auch sie saß im Publikum und genoss einen musikalischen Nachmittag. Im Anschluss an das Konzert bot sich für die Gäste noch die Gelegenheit mit dem Dirigenten ins Gespräch zu kommen. Im Foyer freute er sich über persönliche Eindrücke und Komplimente. „Ich bin das Bindeglied des Orchesters“, erklärt er den interessierten Gästen, „Wenn jeder alles alleine macht, dann wird es nichts.“ Besonders schön findet er den Zusammenhalt, den ein solches Konzert auch zwischen den Musikern schafft.
Für das Orchester ging es im Anschluss weiter durch Deutschland. Bereits am nächsten Abend stand ein Auftritt in Bremen und am darauffolgenden Sonntag in Berlin an.
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