
Für eine bezahlbare, ökologische Zukunft in Erkrath
Die Fraktion DIE LINKE im Erkrather Stadtrat unterstützt die ambitionierte Zielsetzung der Stadtwerke Erkrath, die Fernwärme bis 2030 klimafreundlich zu gestalten. Reinhard Herder, Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke, betont: „Das Ziel ist ambitioniert, aber notwendig. Wir brauchen endlich eine klimafreundliche und bezahlbare Wärmeversorgung für alle Menschen in Erkrath. Fernwärme darf kein Luxusprodukt sein – sie muss die günstigste und gerechteste Wärmequelle in unserer Stadt werden.“
DIE LINKE setzt auf einen intelligenten Mix aus Geothermie, Solarthermie, „Power to Heat“, Abwärme und Biomasse, ergänzt durch Photovoltaik zur Versorgung von Wärmepumpen. Gleichzeitig fordert die Fraktion die Modernisierung der Fernwärmenetze: „Alte und störanfällige Anlagen müssen ersetzt werden, Vorlauftemperaturen gesenkt und Wärmeverluste reduziert. Nur so sichern wir Versorgungssicherheit und senken langfristig die Kosten.“
Die Preisgestaltung müsse sozial und ökologisch gerecht sein. Herder stellt klar: „Wir brauchen sozial gestaffelte Tarife, die sich am Verbrauch orientieren – nicht an Gewinninteressen. Die Stadtwerke sollen kostendeckend, nicht gewinnorientiert arbeiten. „“Gewinne““ gehören nicht in den Haushalt der Stadt Erkrath, sondern in den Ausbau bezahlbarer Infrastruktur.“ Eine Privatisierung der Stadtwerke lehnt DIE LINKE strikt ab, da nur eine öffentliche Hand die Energiewende im Sinne der Bürger*innen umsetzen kann.
DIE LINKE steht für eine städtische, soziale und nachhaltige Energieversorgung, die die Wärmewende in Erkrath zu einem bezahlbaren und klimafreundlichen Erfolg macht.
In diesem PDF sind außerdem die Fragen der Interessengemeinschaft Fernwärme beantwortet.
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