Der Schulbrand Sandheide in aktuellen Zahlen

Foto:Archiv/tb

Der 1. Juni dieses Jahres war ein Schreckenstag für Erkrath. Die Grundschule Sandheide brannte beinah bis auf die Grundmauern nieder. Seitdem ist in finanzieller Hinsicht eine Menge passiert.

Um den Unterrichtsbetrieb nach den Sommerferien störungsfrei weiterführen zu können, wurde das ehemalige Gebäude an der Schmiedestraße reaktiviert. Räume mussten wieder hergerichtet, Inventar für den Betrieb angeschafft werden. In Summe haben die gesamten Maßnahmen- angefangen von der Inventarbeschaffung bis hin zur Herrichtung des Außengeländes samt neuem Zaun und Toranlage und Sanierungsmaßnahmen am Gebäude- aktuell 836.900 Euro in Anspruch genommen.

„Allein die erste Beschaffung von notwendigen Mobiliar belief sich auf 104.300 Euro“, erläutert die Verwaltung in ihrer Sitzungsvorlage anlässlich der heutigen Ratssitzung.  Eine erste Abschlagszahlung hat die Verwaltung von der Versicherung bereits erhalten. 775.000 Euro für die Schäden am Gebäude sowie 50.000 Euro für Inventarschäden konnten bereits ausgezahlt werden. Nach aktuellen Schätzungen der Verwaltung müssten in diesem Jahr noch rund 1,625 Million Euro folgen.

Die Summe setzt sich wie folgt zusammen: Als vorläufiges Ergebnis wurde eine Gesamtschadensumme zum Neuwert im Falle eines Neubaus von 5,9 Million Euro in Abstimmungsgesprächen mit der Versicherung festgelegt. Der Zeitwert wird hingegen mit 41 Prozent bewertet, somit kommt es zu einer voraussichtlichen Gesamtauszahlung von 2,4 Million Euro, die noch in diesem Jahr komplett erstattet werden sollte. Während der Ratssitzung kam von Seiten der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen zudem die Nachfrage, wann die bestellten Container für den täglichen Mittagessensbetrieb der Ogata geliefert werden. Einen genauen Zeitpunkt konnte der erste Beigeordnete, Ulrich Schwab- Bachmann noch nicht benennen.

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