Bei einer Vernissage im Februar als Überraschung angekündigt, stellten Kerstin Schoele und Maria Teresa Schreiber nun gemeinsam mit Claudia Birkheuer in der Ausstellung „Schönheitsideale“ in Homburg/Saar aus.
Fern der Heimat, genauer gesagt 300 Kilometer von Erkrath entfernt, stellten die drei Künstlerinnen nun gemeinsam aus. Als Claudia Birkheuer im Februar die Eröffnungsrede zur Gemeinschaftsausstellung der Künstlerinnen Kerstin Schoele und Maria Teresa Schreiber im KunstHaus Erkrath hielt, überraschte sie die beiden mit der Ankündigung: „Ihr stellt im November in Homburg in der Galerie M. Beck aus.“ Für Kerstin Schoele ging damit ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. „Obwohl ich schon viele regionale sowie überregionale Ausstellungen gemacht habe, wollte ich schon lange meine Bilder einmal in einer international arbeitenden Galerie zeigen. Ich bin sehr begeistert, dass Claudia Birkheuer Maria und mir diese Möglichkeit eröffnet hat“, äußerte sich Schoele bei der Vernissage.
Passend zum Ausstellungsthema Schönheitsideale entwarf Kerstin Schoele mit viel Fantasie ein surrealistisches Bild, das ästhetisch philosophische und historische Bezüge zum Thema herstellt. Die Besucher der gut besuchten Ausstellung waren davon begeistert. „Diese Idee, diese Genauigkeit, diese akkurate Pinselführung und das alles mit der linken Hand“, staunte ein Gast, der aus der Schweiz angereist war.
Maria Teresa Schreibers Tonfiguren entsprechen von sich aus schon dem Thema Schönheitsideale. Zwei dieser Schönheiten mit geschlossenen Augen, ein Markenzeichen ihrer Kunstwerke, stellte sie im Homburgg aus. Claudia Birkheuer bot der Galerie indes ihr Bild „Pietà Brillante“ an, das noch am Abend der Vernissage einen Interessenten fand. Ob das Bild am Ende tatsächlich verkauft wurde, ist noch offen.
Die Ausstellung „Schönheitsideale“ in der Galerie M. Beck in Homburg kann noch bis zum 10. Januar 2025 besucht werden.
Immer wieder schön, was Frau Birkheuer alles kann und dann auch ausstellt. Danke dafür, leider kann ich nicht so weit fahren, aber
trotzdem wünsche ich Ihnen weiterhin viele gute Ideen.