CDU begrüßt Einigung zum Haushalt 2021

CDU Erkrath

Foto Wolfgang Jöbges

In der Ratssitzung am Dienstag ist der Haushaltsplan 2021 für die Stadt Erkrath nach engagierten Diskussionen mit der Mehrheit der Stimmen von CDU, SPD, FDP, AfD und der Stimme des Bürgermeisters verabschiedet worden.

„Wir sind froh, dass damit die Weichen für eine gute Entwicklung der Stadt gestellt sind“, zeigt sich CDU-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Jöbges zufrieden. „Wesentliches Merkmal unserer Demokratie ist der konstruktive Dialog zwischen den Fraktionen und ein gemeinsames Ringen um die besten Lösungen. Bei allen Beteiligten möchte ich mich für die guten Gespräche der letzten Wochen bedanken.“

Um den Klimaschutz, die wirtschaftliche Entwicklung sowie Sauberkeit und Sicherheit in der Stadt voranzubringen, hat der Rat mit großer Mehrheit beschlossen, einen Klimaschutzbeauftragten, einen City-Manager und zwei weitere Kräfte im Ordnungsamt einzustellen. Ebenso stimmte die Ratsmehrheit für Kontinuität im Geschäftsbereich Jugend, Soziales, Bildung. Die Stelle des Beigeordneten für diesen Bereich wird daher nach dem Ausscheiden von Ulrich Schwab-Bachmann bestehen bleiben.

„Auch für die Planungen auf der Neanderhöhe hat der Rat gestern die notwendigen finanziellen Mittel frei gegeben“, erläutert Jöbges. „Spannend sind für uns alle die hochinteressanten archäologischen Funde auf dem Gelände, die bei Ausgrabungen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) – im Auftrag der Stadt – entdeckt und in einem detaillierten, sehr guten Bericht dokumentiert sind.“ Die weiteren archäologischen Maßnahmen müssen nun durch die zuständigen Denkmalbehörden und das Amt für Bodendenkmalpflege des LVR begleitet werden – selbstverständlich finanziert aus dem Haushalt 2021.

„Wir sind sicher, dass sich Vergangenheit und Zukunft unserer Stadt auf der Neanderhöhe hervorragend verbinden werden. Eine echte Win-win-Situation“, so Jöbges.

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  1. Wir sind sicher, dass sich Vergangenheit und Zukunft unserer Stadt auf der Neanderhöhe hervorragend verbinden werden. Eine echte Win-win-Situation“, so Jöbges.

    Ich frage mich, was das für eine win-win-Situation sein soll: weitere Versiegelung, weitere Hitzeinseln, weiterer Verlust fruchtbaren Bodens und – so meine bisherigen Erfahrungen – zukünftige Leerstände.

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