Azubis aus Mettmann und Erkrath holen Bronze beim Landschaftsgärtner-Cup NRW 2023
Nach zwei spannenden Tagen im Westfalenpark Dortmund am vergangenen Wochenende konnte das Team um Matthias Palm vom Betrieb Wolf & Jäger in Mettmann und Justin Schneider vom Betrieb Gürenc Gartenbau in Erkrath den dritten Platz beim Landschaftsgärtner-Cup NRW des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e. V. (VGL NRW) für sich entscheiden. Die herausragende Leistung der beiden Nachwuchskräfte wurde zudem mit einem Preisgeld in Höhe von 150 Euro gewürdigt.
Betriebe sind stolz auf ihre Azubis
Geschäftsführer Klaus Jäger ist stolz auf die beeindruckende Leistung seines Auszubildenden und teilt mit Freude mit: „Wir sind überaus glücklich, dass wir bei der hervorragend organisierten Veranstaltung dabei sein durften. Unsere Auszubildenden haben uns mit ihrer Leistung sehr stolz gemacht. Besonders freut es uns, dass Matthias zusammen mit seinem Teamkollegen gezeigt hat, was er drauf hat und am Ende den dritten Platz erringen konnte. Das ist ein großer Erfolg!“ Die Geschäftsführung des Betriebs Gartenbau Gürenc würdigt ebenfalls die Leistung ihres ersten Auszubildenden, der am diesjährigen Landschaftsgärtner-Cup NRW teilgenommen hat: „Wir sind unglaublich stolz auf Justin. Es ist für uns eine besondere Ehre, an einem so angesehenen Wettbewerb teilzunehmen und unseren Auszubildenden dabei zu unterstützen, sein Potenzial zu entfalten. Wir sehen es als spannenden Aspekt dieser Branche, junge Menschen wachsen und sich Herausforderungen stellen zu sehen – und dieser Wettbewerb hat das eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“
Sechs Stationen fordern Azubis heraus
Die Konkurrenz beim Wettbewerb auf Landesebene war stark – insgesamt 224 junge angehende Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner aus rund 100 Betrieben in NRW hatten sich am 4. Mai im Westfalenpark in Dortmund eingefunden, um im bundesweit größten Berufswettbewerb für den Garten- und Landschaftsbau ihr fachliches Können unter Beweis zu stellen. Unter den prüfenden Blicken einer 43-köpfigen Jury aus Unternehmern, Vertretern der Landwirtschaftskammer, der DEULA, der Gartenbau-Berufsgenossenschaft, Sponsoren und Berufsschullehrern, durchliefen die Auszubildenden am ersten Tag sechs Stationen aus verschiedenen Teilbereichen des Garten- und Landschaftsbaus. Diese verlangten ihnen sowohl praktisches als auch theoretisches Wissen aus ihrer Ausbildung ab: Neben einer Bauaufgabe mussten auch die Stationen Vermessung, Pflanzenkenntnis, Pflanzenschutz, Betriebswirtschaft sowie ein „Landschaftsgärtnerisches Spezialgebiet“ absolviert werden.
Größere Bauaufgabe am Finaltag
Josef Mennigmann, Präsident des VGL NRW, gab am Ende des ersten Tages die 20 besten Teams bekannt, die sich mit ihren herausragenden Leistungen für das Finale am Folgetag qualifiziert hatten. Tag zwei des Wettbewerbs stellte die Teams dann vor die Herausforderung einer größeren Bauaufgabe. Dabei mussten eine Trockenmauer errichtet, Pflaster verlegt sowie verschiedene Pflanzarbeiten durchgeführt werden. Darüber hinaus vergab die Jury zudem auch Punkte für Arbeitssicherheit, Sauberkeit und Teamfähigkeit. Hier konnten Matthias Palm und Justin Schneider mit ihrem Können überzeugen.
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