
Sie war die Jury-Preisträgerin der Erk@Art 2022. Die jurierten Werke und weitere sind nun in der Ausstellung ‚einmal anders‘ bis zum 13. Oktober 2023 in der Kreissparkassen-Filiale in der Bahnstraße zu sehen.
In guter Tradition stellt die Kreissparkasse Düsseldorf, deren Stiftung Hauptsponsor der Erk@Art ist, den Jury-Preisträgern die Kundenhalle der Filiale in der Bahnstraße für eine Ausstellung zur Verfügung. Zur Ausstellungseröffnung am vergangenen Montag dankte Julia Wallborn (Abt. Kultur, Stadt Erkrath) Anna Owsiany-Masa für ihr Schaffen und ihren Kunsteifer. Die Künstlerin wiederum dankte für die Mitorganisation der Stadt und bedankte sich bei den zahlreichen Gästen, „die sich zu so früher Stunde eingefunden hatten“.
Christoph Kuhrau (Leiter des Beratungs-Centers) ging auf die Ausstellung ein, die er sich, wie er verriet, schon am Vorabend angesehen habe und die ihm sehr gut gefalle: „Die Ausstellung trifft mit ihren Bildern so deutlich die Zeit, die wir alle am liebsten nicht erlebt hätten.“ Diese ‚dunkle Zeit‘ mit soviel Ästhetik darzustellen, dass gelingt Anna Owsiany-Masa auf unnachahmliche Weise. Nur schwer lassen sich die Bilder ‚hinter Glas‘ aufgrund der Lichtreflektion fotografieren, weshalb wir nur eine ‚Kostprobe‘ einfügen.



Es lohnt sich die Ausstellung, die noch bis zum 13. Oktober 2023 in der Kundenhalle des Beratungs-Centers in der Bahnstraße 20 zu sehen ist zu besuchen. (Mo. & Di. 9.00 – 16.00 Uhr | Mi. & Fr. 9.00 – 13.00 Uhr | Do. 9.00 – 18.00 Uhr)
Über Anna Owsiany-Masa: Nach dem Besuch des Kunstgymnasiums in Warschau studierte sie in Danzig an der Kunstakademie in den Fachbereichen Malerei, Grafik, Produktdesign. Die Diplom-Designerin lebt seit 1989 in Erkrath. Nach Jahren als angestellte Diplom-Designerin wechselte sie 2005 in die Freiberuflichkeit. Seit 2014 widmet sie sich fast ausschließlich der freien Kunst.
„Ich bin der bildenden Kunst im Rahmen meiner Möglichkeiten immer treu geblieben“, so die Künstlerin, die schon vor 29 Jahren an der ersten ‚Städtischen Gemeinschaftsausstellung der Erkrather Künstlerschaft‘, der damaligen ‚erk-art – die Wüste lebt‘, (später LOKart, heute Erk@Art), teilgenommen hat. Zweimal hat sie vor dem Jury-Preis bei den Ausstellungen auch den Publikumspreis erhalten. Griffen ihre jurierten Bilder in unvergleichlicher Weise die Empfindungen während der Pandemie auf, verhinderte genau diese, dass die Künstlerin den Preis während der Eröffnung persönlich entgegen nehmen konnte, denn ihr Mann war zu diesem Zeitpunkt infiziert.
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