Digitalisierungsschub an Deutschlands Schulen
Bund und Länder haben eine zusätzliche Soforthilfe von 500 Millionen Euro zur Versorgung der Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keine eigenen Laptops, Notebooks oder Tablets haben beschlossen.
Dazu erklärt die Familienpolitikerin und Bundestagsabgeordnete für den Kreis Mettmann, Michaela Noll:
„Die Corona-Pandemie hat zu einem Digitalisierungsschub an Deutschlands Schulen geführt. Bis zur Wiederherstellung eines Regelbetriebs wird der schulische Unterrichtsalltag aus einem Mix von Präsenz in den Schulen und digital gestützten Lernphasen zu Hause bestehen. Daran müssen alle Schüler teil-haben!
Durch die Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule können wir die Mittel den Schülerinnen und Schü-lern schnell zugutekommen lassen. Die Länder steuern einen Eigenanteil von zehn Prozent bei. Zur schnellen Umsetzung greifen wir auf die bewährte Struktur des DigitalPakt Schule zurück. So konnten wir innerhalb von drei Wochen eine ebenso zielgerichtete wie pragmatische Lösung mit den Ländern entwickeln, die keinen Aufbau neuer Strukturen erforderlich macht.
Nun können die Länder die beschlossenen Regeln schnell umsetzen und die Geräte an den Schulen beschafft werden. Die Geräte verbleiben im Eigentum der Schulen und können auch im Regelbetrieb weiter genutzt werden. Die Mittel können von den Schulen auch für eine Ausstattung mit Hard- und Software eingesetzt werden, die zur Erstellung von Online-Lerninhalten benötigt wird. Damit können die Schulen, die vor Ort am besten wissen, wem man wie helfen muss, die Mittel flexibel und nach konkreten Bedarfslagen nutzen, um einen Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit leisten zu können.
Ich freue mich sehr, dass es zu dieser wichtigen Einigung gekommen ist und wir tatkräftig in die Zukunft der Bildung investieren können.“
Weitere Informationen zur Umsetzung des 500 Mio-Euro-Programms für Schülerinnen und Schüler fin-den Sie zeitnah auf: https://www.digitalpaktschule.de/
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