In der Nacht auf Samstag, 2. November 2024, verunfallte ein 50-Jähriger mit seinem Wagen. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf eine eingeschränkte Fahrtüchtigkeit durch Medikamente.
Das weiß die Polizei bislang:
Gegen 3 Uhr erhielt die Polizei den Einsatz, nach einem vermissten 50-Jährigen zu suchen, der mit seinem Nissan Micra unterwegs gewesen war. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Mann in einer medizinischen Notsituation befinden könnte.
Die polizeilichen Einsatzkräfte leiteten eine Fahndung ein und konnten den Nissan auf einem Parkplatz an der Max-Planck-Straße antreffen. Hier fiel den Beamtinnen und Beamten auf, dass der Erkrather sowohl zeitlich als auch örtlich nicht orientiert war und motorische Störungen aufwies.
Zudem gab er gegenüber den Beamtinnen und Beamten an, dass er einen Unfall verursacht habe. Zusätzlich hinzugezogene Einsatzkräfte konnten zwei potentielle Unfallorte ausmachen. Hier stellten die Einsatzkräfte leichte Schäden an der Fahrbahn und an Leitpfosten fest, die augenscheinlich von dem 50- Jährigen verursacht wurden.
Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Da sich Hinweise darauf ergaben, dass seine Medikation für die körperlichen Beeinträchtigungen sowie die eingeschränkte Fahrtüchtigkeit verantwortlich waren, wurde ihm zur weiteren Beweisführung eine ärztliche Blutprobe entnommen. Zudem beschlagnahmten die Beamtinnen und Beamten seinen Führerschein. Die Ermittlungen dauern an.
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